Ohne die Jahrsiebte geht in der Anthroposophie kaum etwas. Laut Rudolf Steiner inkarniere der Mensch in ungefähr siebenjährigen Episoden. In jedem Jahrsiebt entwickele sich insbesondere eines der Wesenesglieder. Zudem gäbe es Zusammenhänge zu Planeten und bestimmten Lebensthemen. Insbesondere in der Waldorfpädagogik sind die Jahrsiebte ein elementarer Baustein auf dem so ziemlich alles aufbaut. Aber auch in der anthroposophischen Biografiearbeit, Medizin und generell dem anthroposophischen Menschenbild sind sie sehr wichtig.
Die Jahrsiebte: 1. Jahrsiebt 0-7 (Geburt bis Schulalter), 2. Jahrsiebt 7-14 (Schulkind bis Pubertät), 3. Jahrsiebt 14-21 (Pubertät bis junge Erwachsene), 4. Jahrsiebt 21-28 (junge Erwachsene bis Erwachsenenalter), 5. Jahrsiebt 28-35 (Einsicht), 6. Jahrsiebt 35-42 (Entfaltung), 7. Jahrsiebt 42-49 (Einzigartigkeit), 8. Jahrsiebt 49-56 (Übersicht), 9. Jahrsiebt 56-63 (Intuition), 10. Jahrsiebt 63-70 (Vorbereitung).
Die Jahrsiebte sind eine esoterische Vorstellung ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage und Relevanz außerhalb der Anthroposophie.
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