Planeten spielten in Rudolf Steiners Ideen häufig eine Rolle.
Uranus, Neptun und Pluto waren laut Steiner ursprünglich nicht Teil des Sonnensystems. Sie seien später „von außen angeflogen“ und entstanden, weil Wesenheiten sich erst später von uns zurückgezogen hätten und dann dort einen „Wohnort“ bezogen hätten. Damit seien sie laut Steiner auch gänzlich anders als die anderen Planeten und hätten „mit dem Werden unserer Welt nichts Besonderes zu tun“. Sie seien im Prinzip Gäste in unserem Sonnensystem. Laut Steiner haben die verschiedenen Planeten eine Verbindung mit den verschiedenen menschlichen Wesensgliedern. Neptun und Uranus hätten eine enge Beziehung zu den höchsten, aber bisher unentwickelten geistigen Wesensgliedern: Uranus zum Lebensgeist und Neptun zum Geistesmensch (in der 9 Gliederung).
Uranus, Neptun, Pluto
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