Bildekräfte

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Auch Formbildekräfte
Bildekräfte sind eine Idee Rudolf Steiners die wohl inspiriert durch Schriften von Goethe entstanden ist. Bildekräfte seien ätherische Universalkräfte durch die höhere Engelhierarchien gestaltbildend oder gestaltwandelnd von der Natur bis in die Tierkreiszeichen wirken sollen. Diese angeblichen Kräfte sind mit wissenschaftlichen Methoden nicht mess- oder nachweisbar. Laut Steiner seien dafür übersinnliche Wahrnehmungen notwendig, welche jedoch jeder Mensch ausbilden könne. Die Bildekräfte spielen insbesondere in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft eine Rolle. Um diese Bildekräfte und ihre Auswirkungen messen zu können, wurden sogenannte bildschaffende Forschungsmethoden entwickelt. Diese haben in der Wissenschaft abseits der Anthroposophie jedoch keine Bedeutung. Die Bildekräfte sind auch in der anthroposophischen Jahrsiebtlehre relevant. Laut der ein Teil der Bildekräfte im ersten Jahrsiebt für die „physische Leibesbildung“ aufgewendet werde. Mit dem Zahnwechsel sei diese Phase abgeschlossen und die dadurch freigewordenen Bildekräfte seien jetzt für die Formung der Seelenkräfte frei. Die Bildekräfte sind somit auch in der Waldorfpädagogik relevant. Jenseits der Anthroposophie haben sie jedoch auch in der Pädagogik keinerlei Bedeutung.

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